- Was oder wer ist die Neigungsgruppe Jazz-Toleranz?
- Warum Jazz-Toleranz?
- Wieso hört man keine Musik?
- Wie werden die Konzerte ausgewählt?
- Was macht Euch zu Jazz-Experten?
Was oder wer ist die Neigungsgruppe Jazz-Toleranz?
Die Neigungsgruppe Jazz-Toleranz besteht derzeit aus zwei Personen: Herr A und Frau B.
Herr A spielt amateurhaft Gitarre, aber auch Bass, Klavier und Schlagzeug. Er hat eine Vorliebe für komplexe Rhythmen, innovative Melodien und kraftvollen Gitarrensound. Im tiefsten Innersten steckt noch immer ein Rocker in ihm, der Jazz von der Blues-Seite betrachtet.
Frau B spielt leidenschaftlich Saxophon, aber auch Klarinette, Klavier und Bass. Manchmal singt sie auch. Sie mag Bigband Sound, Interpretationen von Jazzstandards und Soli, die den Zuhörer mitnehmen. Ihr Zugang zum Jazz ist einfach: alles, was sie mitreißt!
Warum Jazz-Toleranz?
Jazz-Toleranz ist sozusagen das Gegenteil zur Jazzpolizei – den selbsternannten Jazzkritikern. die immer genau zu wissen scheinen was richtig und was falsch ist. Die Neigungsgruppe Jazz-Toleranz ist auch kritisch – aber nur durch den eigenen Geschmack geleitet. Nicht alles was „gut“ ist gefällt auch und Jazz wird sehr weit gefasst. Und wenn uns etwas nicht gefällt dann haben wir kein Problem damit, dass es jemanden gefällt. Im Vordergrund stehen für uns immer die Musiker und die Musik. Wir nehmen uns da nicht so wichtig!
Wieso hört man keine Musik?
Das hat zwei Gründe:
- Die Regeln für Musik im Internet sind klar definiert und die Bezahlsysteme durch die AKM und die Austro Mechana festgelegt. Nachdem wir mit dem Podcast kein Geld verdienen darf er auch nichts kosten. Wir geben das Geld lieber für Konzerte aus.
- Musik wird von Musikern gemacht. Musiker verdienen mit ihrer Musik Geld. Deshalb fordern wir immer wieder auf, Musik legal (bezahlt) zu beziehen – egal ob auf CD, Download oder im Stream. Deshalb verlinken wir auf die entsprechenden Kanäle und hoffen, dass unsere Hörer dort die Arbeit der Musiker honorieren und dafür bezahlen.
Letztendlich hat der Podcast aber ein vorrangiges Ziel: mehr Besucher zu Konzerten zu bewegen, die dort direkt die CDs bei den Musikern kaufen können.
Wie werden die Konzerte ausgewählt?
Das ist eine gute Frau auf die es keine eindeutige Antwort gibt. Einerseits sind es Konzerte von Musikern, die wir über Workshops oder ähnliches kennengelernt haben. Andererseits sind es Konzerte in Lokalen, in denen wir uns wohlfühlen. Dann gibt es auch noch Abo-Konzerte, geschenkte Konzertkarten, Konzerte am Urlaubsort, Blind Dates …
Eine richtige „Auswahl“ findet nicht statt. Und es gibt auch Konzerte, die wir (oder auch nur einer von uns – wir sind uns nicht immer einig) nach kurzer Zeit verlassen weil es absolut nicht unser Geschmack ist.
Was macht Euch zu Jazz-Experten?
Die Antwort ist einfach: nichts! Wir sind keine Jazz-Experten, wir besuchen einfach gerne Konzerte und reden darüber. Und damit wir unsere Konzerterlebnisse nicht jedesmal wieder erzählen müssen machen wir das einmal und halten es im Podcast fest.
Alles was wir hier sagen ist einfach nur unsere Meinung, beschreibt nur unseren Geschmack und – am wichtigsten – soll niemanden verurteilen, beleidigen oder bevormunden. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten :-).